Die Weltbank verbreitet weltweiten Optimismus. Es ginge wieder Aufwärts mit der Wirtschaft rund um den Erdball. Die USA werde in den folgenden zwei Jahren um bis zu drei Prozent zulegen können. Sogar die „dunkle Eurozone“ in der alten Welt könne sich langsam aus der Bauchlage erheben.

Weltbank warnt vor Zügelung der lockeren Geldpolitik der Notenbanken

Weltkonjunktur
Weltkonjunktur strebt nach oben

Die Weltbank blickt in die kommende Jahr mit sehr viel Zuversicht. Der Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 2,4 Prozent im vergangenen Jahr war nach der Einschätzung der Weltbank der Auftakt für weiter ansteigende Wirtschaftszuwächse in den kommenden zwei Jahren. Demnach erwarte man für 2014 ein Plus von 3,2 Prozent, gefolgt von 3,4 Prozent im Jahr 2015 und 3,6 Prozent im Jahr 2016.

Nach der Einschätzung der Weltbank legten die Entwicklungs- und Schwellenländer besonders stark zu. Die „gebeutelten“ Industriestaaten konnten demnach den Knebeln der über Jahre andauernden Krisenlage entkommen. Die Weltwirtschaft bewege sich auf einem aufstrebenden Zweig.

Selbst für die Eurozone fand die internationale Finanzorganisation aufmunternde Worte. Es ginge aufwärts mit der Währungsgemeinschaft. Um 1,1 Prozent werde die Eurozone im Jahr 2014 anwachsen und in den folgenden beiden Jahren um 1,4 bzw. um 1,5 Prozent.

Um mehr als das Doppelte werde die US-Wirtschaft zulegen können, so die Prognosen der Weltbank. In diesem Jahr könne die USA mit einem Plus von 2,8 Prozent rechnen, nächstes Jahr mit 2,9 und im Jahr 2016 mit 3 Prozent.

Das Geld muss weiter sehr, sehr flüssig bleiben

Eine Einschätzung der Weltbank dürfte vor allem die Gold-Investoren aufhorchen lassen. Demnach wird in steigenden Zinsen und im Zügeln der lockeren Geldpolitik der Zentralbanken ein Risiko für die derzeit aufstrebenden Länder gesehen. Die Fortsetzung der Strategie des massenhaft billigen Geldes hielte wenigstens den Gedanken an die Risiken höherer Inflationen aufrecht. Der Blickwinkel auf den „sicheren Hafen“ Gold ginge nicht vollständig verloren. Die Börsen würden eine ungebremste Geldflut mit Wohlwollen aufnehmen. Jedoch nur bis zu dem Zeitpunkt, bis die Investment-Blase an den Handelsplätzen die ersten sichtbaren Risse erhält. Der Rest ginge dann sehr schnell und mit der Konjunktur wäre es dann auch sehr schnell erledigt.


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