Das von der Bundesregierung gesteckte Ziel im Rahmen der Energiewende wird aller Voraussicht nach grandios scheitern. Neues Ziel müsste eigentlich die maximale Schadenbegrenzung sein, aber dies scheint nicht gewollt.

Politische Entscheidungen gehen von Gegenteilen aus

Windkraftanlage
Saubere Energie als Sondermüll nach 2 Jahrzehnten

Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung erscheint mit den angepeilten Zielen nicht nur übermotiviert, sondern beruht dazu auf völlig falschen Annahmen. Dies auch noch trotz der Millionensummen aufgewendeter Steuergelder für externe Beratungen mangels eigener Expertise. Ein vorgegebener Weg ist neben der Stromerzeugung aus sog. erneuerbaren Energien auch der Schwenk weg von fossilen Brennstoffen, hin zur alternativen Verwendung elektrischer Energie. So sind vor allem die Haushalte darin gefordert, mehr auf Elektrizität zu setzen, obwohl die Privathaushalte in den vergangenen Jahren ganz im Gegensatz zum „Rest“ der Wirtschaft die einzigen sind, welche immer weniger Primärenergie verbrauchen. Der Energieverbrauch ist schließlich ein Äquivalent zum ausgestoßenen CO2 und das jüngst beschlossene „Klimapaket“ bestraft unterm Strich diejenigen, die bisher eigentlich vorbildlich handelten. Es fehlte eigentlich nur noch der Nachweis, dass das bekämpfte Spurengas tatsächlich für die vermeintliche Erderwärmung verantwortlich ist und z.B. nicht umgekehrt.

Bis zum Jahr 2030 soll der Energiebedarf zu 65 Prozent von sog. erneuerbaren Energien gedeckt werden. So lautet zumindest das Ziel der Bundesregierung. Die „Spezialisten“ gehen allerdings davon aus, dass der Energiebedarf bis dahin um 4,5 Prozent sinkt. Das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln (EWI) kam nach aktuellen Berechnung zum diametralen Gegenteil, wie Handelsblatt (Dienstag) berichetet. Demnach wird der Bruttostromverbrauch nicht sinken, sondern bis zum Jahr 2030 um 26 Prozent ansteigen und zwar auf 748 Terawattstunden. Geschuldet ist dies u.a. den forcierten Zielen für mehr E-Mobilität und Wärmepumpen in den Haushalten. Die Industrie wird (wie bisher auch) ebenfalls mehr Energie benötigen. Bei Erreichen des Ausbau der sog. erneuerbaren Energien wird die Deckung im Jahr 2030 somit weniger als die Hälfte betragen (46 %).

Zu den Ökostrom-Erzeugern zählen z.B. Windkraftanlagen. Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der neu in Betrieb gegangenen Windräder geradezu eingebrochen. Täglich müssten im Schnitt 3,5 weitere Windräder ans Netz gegen, damit das von der Bundesregierung kalkulierte Ziel erreicht werden kann. Tatsächlich liegt der Durchschnittswert gegenwärtig bei 0,5. Die SPD scheint sich dieser Lage immerhin bewusst, da die „Sozialdemokraten“ jüngst mit der Idee aufwarteten, den Anwohnern geplanter Windkraftanlagen ein Obolus für die Akzeptanz eines „Windfächers“ in der Nähe zu überlassen.

Die Demontage des hiesigen Wirtschaftsstandortes schreitet mit großen Schritten voran.

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