Im Jahr 2014 waren die Gewitter über Deutschland wieder äußerst aktiv. Die begleitenden Blitzeinschläge richteten im Laufe des Jahres einen Versicherungs-Gesamtschaden von rund 340 Millionen Euro an. Die Wohngebäude- und Hausratversicherer zählten im Vergleich zum Vorjahr ca. 90.000 mehr Blitz- und Überspannungsschäden.

Pro Blitz- und Überspannungsschaden wurden 830 Euro fällig

Blitzeinschlag
Blitze verursachten 2014 mehr Schäden

Die Sachversicherer hatten im Jahr 2014 wieder alle Hände voll zu tun. Blitze richteten gemeldete Schäden von rund 340 Millionen Euro an, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Gesellschaften einer Hausrat- und Wohngebäudeversicherung zählten insgesamt 410.000 Einzelfälle.

Der Gesamtschaden lag im Jahr 2014 um rund 100 Millionen Euro höher als im Jahr zuvor. Pro gemeldeten Überspannungs- und Blitzschaden leisteten die Versicherer im Durchschnitt 830 Euro. Im Jahr 2013 lag der durchschnittliche Schadenfall noch bei 750 Euro.

Innerhalb des Gebäudes waren wie üblich vor allem die „hochsensiblen“ Elektrogeräte, überwiegen die Unterhaltungselektronik, Computer und Telefonanlagen betroffen. Für Überspannungs- und Blitzschäden an der Inneneinrichtung ist die Hausratversicherung zuständig. Brennt nach einem Blitzschlag der Dachstuhl ab, so ist das ein Fall für die Wohngebäudeversicherung.

Überspannungsschaden und Schaden durch einen Blitzschlag müssen jedoch separat betrachtet werden. Überspannungsschäden lassen sich durch den Abschluss einer entsprechenden Klausel sowohl in der Wohngebäude- und Hausratversicherung versichern.


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