Im Jahr 2018 sind die Blitzschäden auf ein 15-Jahreshoch angestiegen. Weniger Einschläge, aber denen stand höherwertige Gerätschaften im Weg.
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Jeder einzelne Blitzschadenfall verursachte rund 960 Euro Schaden

Die von Blitzschlägen und Überspannung verursachten finanziellen Schäden sind im Jahr 2018 auf ein 15-Jahreshoch angestiegen. Die von den Versicherern gemeldeten Leistungen machten im letzten Jahr rund 280 Millionen Euro aus. Diese Summe wurde zuletzt im Jahr 2004 erreicht, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungwirtschaft (GDV). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr betrug rund 40 Millionen Euro.
Rund 290.000 Fälle von Blitzschlag und Überspannung zählten die Versicherer einer Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung. Damit sank die Zahl der Blitzschäden um rund 10.000 gegenüber 2017. Somit kostete ein jeder einzelne Fall im Jahr 2018 um 140 Euro mehr als ein Jahr zuvor und erreichte eine Summe von 960 Euro. Die von Blitzschlag bzw. Überspannung zerstörten Gerätschaften werden immer teurer, so der GDV. Dies treffe insbesondere auf zentrale Regelungen wie für Heizung und Jalousien zu.
Eigenheimbesitzer sowie Mieter können ihre Inneneinrichtung über die Hausratversicherung versichern. Blitzschäden an Computer, TV-Geräte oder andere Wohnungseinrichtungen werden zum Wiederbeschaffungswert ersetzt. Betrifft der Blitzschaden das Gebäude, oder fest damit verbundene Ein- bzw. Anbauten, springt für einen entsprechenden Schaden die Wohngebäudeversicherung ein. Zu den „festen Einheiten“ eines Gebäudes zählt z.B. auch die zentrale Heizungssteuerung.
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