Die Zahl der Einbrüche stieg im Jahr 2014 nur geringfügig an. Anders sieht es aber den durch Einbruchdiebstahl verursachten Schäden aus. Im vergangenen Jahr zahlten die Hausratversicherer rund 10 Millionen Euro mehr Ersatz und kamen auf die Summe von rund 490 Millionen Euro.

Schadenhöhe stieg ungleich stärker als Einbruchsfälle an

Eigenheim
2014 noch immer hohe Einbruchszahl

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland rund 150.000 Wohnungs- und Hauseinbrüche gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr ein relativ geringes Plus, aber mit rund 490 Millionen Euro Schadenersatz durch die Hausratversicherer stiegen die Aufwände um gut 10 Millionen Euro an. Die Schäden in den vergangenen fünf Jahren nahmen um ca. 35% zu. Für Hausbesitzer und Mieter könne es keine Entwarnung geben, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Die Zahlen verdeutlichen, dass es in den letzten Jahren nicht gelungen ist, wirkungsvoll gegen Einbrecher vorzugehen“, erklärte Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung beim GDV.

Starkt gefährdet: EG-Wohnungen und Einfamilienhäuser zwischen 10 und 18 Uhr

Die Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedrsachsen zeigte die von Einbrechern besonders bevorzugten Tageszeiten. Des Enbrechers liebste Tatzeit ist die „dunkle Jahreszeit“, am Tage zwischen 10 und 18 Uhr. Besonders beliebte Opfer-Objekte sind Erdgeschosswohnungen und Einfamilienhäuser.


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