Weniger Blitzschäden in der Zahl und in der Schadensumme im Jahr 2019. Dennoch stieg der durchschnittliche Einzelschaden auf eine Höhe wie zuletzt vor 22 Jahren.

Gerätschaften offenbar heute so teuer wie im Jahr 1998

Blitzschlag
Blitze treffen auf immer ausgefeiltere Technik

Das Jahr 2019 brachte wieder einmal eine ganze Reihe von Schäden durch Blitzschlag und Überspannung mit. Die Versicherer zahlten lt. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) insg. 200 Millionen Euro Ersatz für beschädigten, bzw. zerstörten Hausrat durch Blitzeinwirkung.

Dennoch konnte GDV anhand der Zahlen von 2019 etwas Positives abgewinnen. Die Zahl der gemeldeten Blitzschäden sank mit ca. 210.000 Fällen demnach auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren. Ähnliches auch für den geleisteten Schadenersatz. Die Summe ist die niedrigste seit dem Jahr 2013. Noch im Jahr 2018 zahlten die Versicherer um rund 40 Millionen Euro mehr.

Der Part mit der negativen Entwicklung, unter der die Versicherer stets zu leiden haben, muss natürlich ebenfalls hervorgehoben werden. Lt. GDV stieg der Schaden pro Fall auf ein Rekordhoch. Im Jahr 2019 kostete im Schnitt ein jeder Blitz- bzw. Überspannungsschaden 970 Euro. Dies ist jedoch kein Allzeithoch, sondern der höchste Stand seit 1998. Als Grund nennt der Lobbyverein die immer ausgefeiltere und damit auch teurere Technik in den Wohngebäuden. Dies treffe insbesondere auf Heizungs- und Jalousie-Steuerungen zu. Die vom GDV stets geforderte technische Ausstattung für den Einbruchschutz wird nicht genannt und zählt offenbar nicht dazu.

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