Das Fahrzeug verleihen wollen nicht alle Autobesitzer und wenn doch, sollten sie eine Vollkasko-Versicherung in der Tasche haben. Ein durch den anderen Fahrer verursachten Schaden am eigenen Fahrzeug wäre ansonsten nicht gedeckt.

Wer auf Nummer Sicher geht, hat einen Vollkasko-Schutz in der Tasche

Autounfall
Ohne Vollkasko-Schutz ist Autoverleih riskant

Einen Stift oder Kuli gibt man schnell und gern aus der Hand. Hauptsache die Leihgabe kommt auch wieder zurück. Mit dem Verleihen des Fahrrads zögert der eine oder andere Eigentümer bereits und wenn es ums Auto geht, dann scheiden sich die Geister vollends.

Weit mehr als die Hälfte der Auto-Besitzer in der Bundesrepublik stellt sich quer und gibt den Schlüssel für das Fahrzeug auf keinen Fall weiter. 61 Prozent verleihen ihr Auto niemals, so die von CosmosDirekt beauftragte forsa-Umfrage.

Hin und wieder wandert der Autoschlüssel bei 39 Prozent der Autobesitzer als Leihgabe weiter. Leihweise geben das Fahrzeug 27 Prozent der Besitzer an den Partner, bzw. die Partnerin weiter. Wenn nicht alleine, dann wenigstens im Beisein. 47 Prozent der Autobesitzer lassen den Partner bzw. die Partnerin ans Steuer, sofern man als Beifahrer mit dabei ist.

Das kostenfreie Verleihen des Autos an Bekannte oder Freunde sei grundsätzlich kein Problem, so Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Fahrzeugbesitzer, bzw. Versicherungsnehmer sollte allerdings vorab mit ihrer Gesellschaft abklären, ob der vereinbarte Tarif auch für die ggfs. entstandenen Schäden aufkommt.

„Wer sein Auto verleiht, sollte einen Vollkasko-Schutz haben“, so Bärnhof. Die vom anderen Fahrer verursachten Schäden am eigenen Fahrzeug werden ausschließlich von der Vollkasko-Versicherung gedeckt.


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