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Die gesetzlichen Pflegeversicherungen fuhren im Jahr 2017 aufgrund der umgesetzten Pflegereform ein dickes Minus von rund 2,4 Milliarden Euro ein.

Ausgaben Pflegeversicherung um 25 Prozent gestiegen

Pflegeversicherung
Defizit in gesetzlicher Pflegeversicherung

Auf die Arbeitnehmer könnten höhere Beiträge für die gesetzliche Pflegeversicherung zukommen. Die Pflegekassen machten im Jahr 2017 ein dickes Minus von rund 2,4 Milliarden Euro, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten. Die Angaben zum Defizit in der gesetzlichen Pflegeversicherung stammen demnach vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die gesetzlichen Pflegeversicherung gab im Jahr 2017 ca. 7,5 Milliarden Euro mehr aus als ein Jahr zuvor. Ein Anstieg um 25 Prozent auf insgesamt 37,2 Milliarden Euro. Ausschlaggebend für die Mehrausgaben soll die zuvor durchgeführte Pflegereform sein. Die Versicherten erhielten mehr Pflegeleistungen.

Der allgemeine Beitrag für die Pflegeversicherung wurde zuletzt zum Anfang 2017 auf 2,55 Prozent (-0,2 Prozentpunkte) angehoben. Dieser Satz soll bis 2022 stabil bleiben. Angesichts des Defizits und der jüngst gestarteten neuen Bundesregierung aus Union und SPD könnte die vermeintliche Beitragsstabilität durchaus aufgeweicht werden.

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