Im Jahr 2018 stiegen die Leistungsverpflichtungen der Lebensversicherer erstmals auf über 1 Billion Euro an. Handelsrechtlich kann dies auch als das Vermögen der Versicherungskunden betrachtet werden.
Beitragseinnahmen auf fast 89 Milliarden Euro gestiegen

Im Jahr 2018 zahlen die deutschen Privatversicherer in der Sparte Lebensversicherungen ihren Kunden fast 79 Milliarden Euro aus. Ein Anstieg um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Rahmen der Veröffentlichung „Lebensversicherung in Zahlen 2019“. Die „potenziellen“ Geldvermögen der Kunden einer Lebensversicherung sind gleichzeitig die Leistungsverpflichtungen der Versicherer. Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr auf 18 Milliarden Euro und gingen damit erstmals über die Marke von 1 Billionen Euro hinaus.
Die Lebensversicherer verfügten über einen Kapitalanlagenbestand in Höhe von 933 Milliarden Euro, bzw. um 3,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Hinzu kommen noch die Kapitalanlagen fondsgebundener Versicherungen, welche sich bis Ende 2018 auf rund 103 Milliarden Euro summierten. Im Durchschnitt betrug die laufende Verzinsung 3,03 Prozent. In dieser Verzinsung der Kapitalanlagen sind nicht Enthalten die Aufwendungen (u.a. Abschreibungen oder Veräußerungsgewinne) sowie außerordentliche Erträge.
Die Einnahmen durch Beiträge stiegen im Jahr 2018 um 2,5 Prozent auf fast 89 Milliarden Euro. Die Anzahl der Policen einer Hauptversicherung ging jedoch um 0,9 Prozent auf ca. 83 Millionen Verträge zurück.
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