Wo viel Schnee ist und sich darunter ein Berg befindet, ist der Skisport nicht weit. Mit dem Winter beginnt naturgemäß auch die Saison der Skiunfälle.

Skiunfälle auf Position Zwei im Sport

Skiunfälle
Skiunfall meist mit Knieverletzungen

Wenn die Wintersaison beginnt, stehen in der Regel Skistiefel glanzpoliert und die Gleitbretter frisch eingewachst parat. Wenn die ersten Skilifte in Betrieb gehen, beginnt allerdings auch die Reihe der winterlichen Saison-Unfälle. Der Skisport steht auf der Liste der Unfallhäufigkeiten im Sport auf Position Zwei. Rund 20 Prozent der Sportunfälle gehen auf Skifahren zurück, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Lediglich Fußball steht immerhin noch mit einem deutlichen Abstand und einem Anteil von 35 Prozent auf der Top-Position der Sportunfälle.

Skiunfälle sind kostspieliger als Fußballunfälle

Die privaten Unfallversicherer leisten pro Jahr für mehr als 8.000 Skiunfälle einen finanziellen Ersatz, so der GDV. Im Durchschnitt fallen pro Skiunfall rund 7.700 Euro Kosten an. Bei Fußball liegt der finanzielle Aufwand nach Verletzungen dagegen bei 5.200 Euro und beim Reitsport bei 6.900 Euro. Die relativ hohen Kosten bei Skiunfällen liege an die in der Regel komplizierteren und langwierigeren Verletzungen als bei anderen Sportarten.

Das Knie ist Skiunfall-Opfer Nummer Eins

Das Knie zählt zu den kompliziertesten Gelenken im menschlichen Körper und gerade dieses Gelenk ist bei Skiunfällen am häufigsten betroffen. Der Anteil von Knieverletzungen nach einem Skiunfall lag gemäß Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) in der Saison 2021/2022 bei 28,1 Prozent. Bei rund 10 Prozent der Fälle kam es zu Verletzungen an Hüfte und Oberschenkel. Besonders häufig sind auch Muskel- und Bänderrisse, Verrenkungen und Verzerrungen. In 30 von 100 Fällen sind bei einem Skiunfall die Arme und in 40 Fällen die Beine betroffen. ASU zählte rund 38.000 Skifahrer, die aufgrund eines Unfalls bei der Sportausübung ärztlich versorgt werden mussten.

Private Unfallversicherung greift unter die Arme

Besonders kostspielig wird ein Skiunfall, wenn spezielle Rettungs- und Bergungseinsätze notwendig sind. Die gesetzliche Krankenversicherung (Krankenkasse) übernimmt meist nur die Kosten eines Hubschraubereinsatzes, wenn dieser medizinisch begründbar ist. Die Erstattungen von Behandlungskosten im Ausland entsprechen denen wie im Inland. Eine private Unfallversicherung würde die im Ausland höheren Kosten übernehmen wie auch die Kosten für erforderliche Such-, Rettungs- und Bergungsleistungen, die Überführung in ein Krankenhaus, sowie den Transport nach Hause. Die private Unfallversicherung bietet auch für den Skisport einen weltweiten finanziellen Schutz.

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