Radfahrer sind auch nach dem Genuss von Alkohol ganz gerne unterwegs. Fast 40% der Zweiradlenker trank vor der Fahrt sein „Bierchen oder Schnäpschen“.

Die Mehrheit der Radfahrer vermeidet den Alkohol vollständig

Fahrrad
Fahrradfahren & Alkohol hat auch seine Grenzen

Radfahren nachdem zuvor Alkohol getrunken wurde ist keine Ausnahmeerscheinung in Deutschland. 39% aller Radfahrer war schon unter Alkoholeinfluss unterwegs, so eine von CosmosDirekt beauftragte Forsa-Umfrage.

Die Männer den Frauen um einige Nasenlängen voraus. 35% der männlichen Radfahrer gab an, vor dem Treten in die Pedale schon mal etwas Alkohol getrunken zu haben. Bei den Frauen waren es „nur“ 25%. Frauen verzichten am ehesten auf den Alkoholgenuss vor dem Radfahren vollständig (70%), während die Männer es mit einem Anteil von 53% weniger genau nehmen.

Stark alkoholisiert Fahrrad gefahren sind nach eigenen Angaben 12% der Männer und 5% der Frauen.

Beim Radfahren unter Alkoholeinfluss hat der „Spaß“ bei spätestens 1,6 Promille ein Ende. Einmal erwischt muss, der Zweirad-Alkoholsünder mit einer Medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU), mit drei Punkten in Flensburg und einer Geldstrafe rechnen. Der vorhandene Kfz-Führerschein wird damit auch gleich in Frage gestellt.

„Betrunkene Radfahrer riskieren bei einem Unfall ihren Versicherungsschutz: In der privaten Unfallversicherung kann eine alkoholbedingte Bewusstseinsstörung zum Ausschluss des Versicherungsschutzes führen“, so CosmosDirekt-Versicherungsexperte Bernd.

Männer und Frauen im Bezug zu Alkohol & Fahrrad

Männer Frauen Insgesamt
Verzicht auf Alkohol 53% 70% 61%
Nur wenig Alkohol 35% 25% 30%
Fahrrad gefahren trotz
starkem Alkoholkonsum
12% 5% 9%

Quelle: Forsa / CosmosDirekt

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